SAP Archives - Syntax Deutschland https://www.syntax.com/de-de/blog/kategorie/sap/ Thu, 12 Sep 2024 10:12:49 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 https://www.syntax.com/de-de/wp-content/uploads/sites/2/2023/12/cropped-favicon-32x32.png SAP Archives - Syntax Deutschland https://www.syntax.com/de-de/blog/kategorie/sap/ 32 32 Vier Vorteile von Backups in der Cloud mit einer zentralen Schnittstelle https://www.syntax.com/de-de/blog/vier-vorteile-von-backups-in-der-cloud-mit-einer-zentralen-schnittstelle/ https://www.syntax.com/de-de/blog/vier-vorteile-von-backups-in-der-cloud-mit-einer-zentralen-schnittstelle/#respond Mon, 26 Aug 2024 12:06:11 +0000 https://www.syntax.com/de-de/?p=5065 The post Vier Vorteile von Backups in der Cloud mit einer zentralen Schnittstelle appeared first on Syntax Deutschland.

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Einer der Hauptvorteile des Datentransfers in die Cloud ist die Möglichkeit, Backups zu erstellen, auf die jederzeit zugegriffen werden kann. Obwohl es sich hierbei um eine kritische Aktivität für das Tagesgeschäft der Unternehmen handelt, bieten nicht alle auf dem Markt verfügbaren Cloud-Backup-Software-Lösungen dieselben Vorteile in Bezug auf das Management von Backups, sodass sich hier durchaus Unterschiede ergeben.

Viele der vorhandenen Alternativen sind zwar für die Erstellung von Backups nützlich, verfügen jedoch nicht über die besten Tools für das Backup-Management, da ein individuelles Handling der einzelnen Backups erforderlich ist, was ihre Effizienz erheblich mindert.

In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, warum es wichtig ist, über eine Software zu verfügen, die ein zentralisiertes Backup-Management ermöglicht, und zeigen die vier Hauptvorteile einer solchen Zentralisierung auf.

Die Bedeutung der Zentralisierung

CxLink Backup, die Cloud-Backup-Lösung von Syntax, wurde um eine neue Funktion erweitert, um der fehlenden Zentralisierung zu begegnen, die charakteristisch für viele Backup-Lösungen auf dem Markt ist. Durch die Integration einer zentralisierten Konsole unterstützt CxLink Backup ein optimales und effizientes Backup-Management.

Diese neue Funktion bietet eine eigene Schnittstelle zur Überwachung, Planung und Automatisierung des Backups Ihrer Datenbanken. Dies geschieht unabhängig von dem Hyperscaler, auf dem sie gehostet sind, da die Software Cloud-agnostisch ist. Sie wird auch Cloud-Anforderungen gerecht, da sie skalierbar ist und eine Verfügbarkeit von 99,99 % bietet. Das bedeutet, dass es sich um eine SaaS-Backup-Lösung handelt, d. h. um einen Managed Service von Syntax, der unseren Kunden – genau wie eine Cloud-Plattform – eine hohe Verfügbarkeit und die Möglichkeit der Hyperskalierbarkeit bietet.

Erster Vorteil: Zero Trust-Technologie, die beste Verbündete in Sachen Sicherheit

Cloud-Backups sollen in erster Linie unsere Daten schützen. Daher muss ein vorrangiges Merkmal dieser Backups darin bestehen, die Sicherheit der von uns gespeicherten Informationen zu gewährleisten.

Die Zero Trust-Technologie ist die beste Verbündete in puncto Sicherheit der Datenspeicherung. Diese Netzwerksicherheitsstrategie basiert auf der Idee, dass weder innerhalb einer Organisation noch von außen Personen oder Geräte Zugriff auf die Daten oder Systeme der Organisation haben sollten, solange die Notwendigkeit des Zugriffs nicht begründet wurde. Dies wird auch als „Zero Implicit Trust“ bezeichnet und trägt dazu bei, sicherheitsrelevante Angriffe zu verhindern.

CxLink Backup basiert auf diesem Konzept, was bedeutet, dass die Verbindung unidirektional ist, bis der Kunde den Prozess initiiert, den Agenten ausführt und die Verbindung zur SaaS-Backup-Lösung genehmigt, sodass diese die zuvor definierte Konfiguration für Cloud-Backups ausführen kann.

Zweiter Vorteil: Eine Cloud-agnostische Lösung

Es gibt mehrere Hyperscaler auf dem Markt, denen Unternehmen die Speicherung ihrer Daten anvertrauen können, zum Beispiel AWS, Azure und Google Cloud. Es ist üblich, dass ein Unternehmen eine Multi-Cloud-Strategie verfolgt und nicht alle seine Daten auf demselben Server sichert. Sowohl CxLink Backup als auch seine neue Funktion ermöglichen Cloud-Backups in verschiedenen Clouds, d. h. es handelt sich um eine Cloud-agnostische Lösung, die sich an die Bedürfnisse und Präferenzen der Kunden anpasst.

CxLink Backup: Neue Funktionalität

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Dritter Vorteil: Zentralisierung geht Hand in Hand mit Vereinfachung

Wie bereits erwähnt beinhaltet die neue CxLink-Backup-Funktion eine zentrale Konsole, von der aus alle Backup-Management-Funktionen gesteuert werden. Wir werden nun erläutern, warum dies zu einer erheblichen Vereinfachung der Backup-Wartung in der Cloud führt.

Erstens müssen die Nutzer nicht mehr zwischen verschiedenen Schnittstellen oder Tools wechseln, um verschiedene Backup-bezogene Aufgaben auszuführen. Das heißt, sie können die Backup-Verwaltung von einer einzigen Konsole aus konfigurieren, wodurch sich der Zeitaufwand für das Management der einzelnen Backups verringert. Dank der zentralisierten Wartung wird die Effizienz gesteigert und die Benutzerfreundlichkeit verbessert. Darüber hinaus gewährleistet sie ein sichereres und zuverlässigeres Datenmanagement und bietet eine umfassende Lösung, die allen Backup-Anforderungen gerecht wird.

Vierter Vorteil: KI leistet Hilfestellung

Schließlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass KI im Geschäftsalltag der Unternehmen und in den von Ihnen verwendeten Lösungen immer präsenter wird. Bislang stellte CxLink Backup Informationen in Form von Protokollen bereit, die dem Nutzer bei der Anwendung der Lösung halfen. Jetzt wurde mit der neuen Funktion der Lösung zusätzlich ein Tool für angewandte KI integriert, das nur dann aktiv wird, wenn bei der Ausführung der Backups in der Cloud ein Fehler auftritt, und den Nutzer bei der Lösung des Problems unterstützen soll. Durch Drücken einer Schaltfläche erhält der Nutzer eine Analyse der Situation.

Diese angewandte KI ist in der Lage, relevante Informationen sowohl aus der technischen Dokumentation des Produkts, die von den Lieferanten bereitgestellt wird, als auch aus dem Internet abzurufen. Das Ergebnis ist ein Zeitersparnis für den Nutzer. Zudem bietet das Tool eine unschätzbare Hilfe bei der Suche nach sehr spezifischen Informationen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Systeme eines Unternehmens.

Die Wahl der richtigen Backup-Lösung

Eine zentralisierte, sichere, benutzerfreundliche, effiziente Cloud-Backup-Lösung mit KI-Integration, die SaaS-basiert und Cloud-agnostisch ist, gewährleistet den Schutz Ihrer Unternehmensdaten und optimiert zugleich das Management Ihrer geschäftskritischen Informationen.

CxLink Backup erfüllt dank seiner neuen Funktion alle diese Anforderungen. Wenn Sie Fragen zur Funktionsweise oder zu den Funktionsmerkmalen haben, stehen Ihnen unsere Experten jederzeit gern zur Verfügung.

Wir bei Syntax freuen uns darauf, Sie bei der Verbesserung des Cloud-Backup-Managements in Ihrem Unternehmen zu unterstützen.

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Warum CxLink Data Lakes die beste Wahl für Ihre SAP-Datenintegration in AWS sind https://www.syntax.com/de-de/blog/warum-cxlink-data-lakes-die-beste-wahl-fuer-ihre-sap-datenintegration-in-aws-sind/ https://www.syntax.com/de-de/blog/warum-cxlink-data-lakes-die-beste-wahl-fuer-ihre-sap-datenintegration-in-aws-sind/#respond Wed, 17 Jul 2024 10:47:43 +0000 https://www.syntax.com/de-de/?p=4997 The post Warum CxLink Data Lakes die beste Wahl für Ihre SAP-Datenintegration in AWS sind appeared first on Syntax Deutschland.

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Die Entwicklung von Data Warehouse-Systemen schreitet rasant voran, wobei Cloud-Anbieter eine immer wichtigere Rolle spielen. Data Lakes sind flexibel, skalierbar und kostengünstiger als herkömmliche Data Warehouses. In diesem Blogbeitrag diskutieren wir die Vorteile der Verwendung von CxLink Data Lakes, um SAP-Daten Ihres Unternehmens in einen AWS Data Lake zu integrieren. 

SAP-Datenintegration in AWS – Die Herausforderung 

Ein häufiges Szenario für SAP-Anwender ist der Transfer ihrer SAP-Daten in die Public Cloud und die Integration in einen Data Lake. Nehmen wir das Beispiel eines internationalen Ölunternehmens mit 2,5 Mrd. Datensätzen pro Tag und 56 SAP-Quellen. Das Unternehmen entschied sich für CxLink Data Lakes, eine cloudnative Lösung von Syntax, um SAP-Daten mittels SAP Landscape Transformation Replication Server (SAP SLT) einfach und effizient in die AWS-Cloud zu integrieren. Die größte Herausforderung bestand darin, die SAP-Daten auch außerhalb von SAP lesbar zu machen, um alle Vorteile von AWS Data Lakes zu nutzen. Mit CxLink Data Lakes wurde diese Herausforderung erfolgreich gemeistert, und die Daten werden nun lesbar in einem AWS Data Lake gehostet. 

SAP-Compliance und Datensicherheit – Ein Muss 

Ein Tool, das sicherstellt, dass SAP-Daten nach dem Transfer in die Public Cloud lesbar sind, ist unerlässlich. Ebenso wichtig ist es, dass dieses Tool die Vertraulichkeit, Sicherheit und Compliance gewährleistet. 

Was Sicherheit und Vertraulichkeit angeht, so ist der Datentransfer zwischen SAP und AWS über CxLink Data Lakes verschlüsselt. Darüber hinaus unterstützt CxLink Data Lakes sowohl Client- als auch Server-basierte Verschlüsselung (SSF und AWS KMS). 

Für die Compliance verwendet CxLink Data Lakes den SAP SLT. Dieser ist seit Release 1909 in SAP S/4HANA enthalten. Es ist die einzige von SAP autorisierte Möglichkeit, Daten aus eigenen Quellen in eine Public Cloud zu transferieren. Mit der Lösung von Syntax können SAP-Daten sowohl aus On-Premise-Umgebungen als auch aus SAP-Cloud-Installationen zusammengeführt werden. Diese Daten werden in Amazon S3-Instanzen gespeichert und in Echtzeit in Kinesis integriert. 

Auf diese Weise unterstützt CxLink Data Lakes Unternehmen dabei, eine einheitliche Sicht auf alle Daten aus heterogenen SAP-Landschaften zu erzeugen. Diese Daten können dann in einem hochperformanten System analysiert werden. 

Das Ölunternehmen fand in CxLink Data Lakes die ideale Lösung für den sicheren und compliance-konformen Transfer seiner SAP-Daten in einen AWS Data Lake.  

Vorteile von Data Lakes auf AWS

Die Vorteile von Data Lakes voll ausschöpfen 

Wenn Sie sich für einen Data Lake in der Cloud entscheiden, erhalten Sie eine leistungsstarke Plattform für moderne Analysen und die Integration wertvoller Informationen. Diese helfen Ihnen, fundierte strategische Entscheidungen zu treffen. Sie können isolierte Daten in wertvolle Erkenntnisse für Ihr Unternehmen umwandeln und so Wachstum und Innovation im digitalen Zeitalter vorantreiben. Kurz gesagt: Die Fähigkeit, jede Art von Daten zu speichern, zu transformieren und zu analysieren – bekannt als Data Provisioning und Data Mining – eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten und treibt die digitale Transformation voran. Genau das bieten Cloud-basierte Data Lakes. 

Um diese Vorteile voll auszuschöpfen, ist jedoch die richtige Software erforderlich. Es gibt keine Tools, die eine native Übertragung großer Datenmengen von SAP zu AWS ermöglichen. Die verfügbaren Tools haben oft Probleme mit Leistung, Skalierbarkeit oder Datenverarbeitung. 

CxLink Data Lakes bietet eine einfache, wirtschaftliche und hochperformante Lösung für den Datentransfer. Es gewährleistet eine reibungslose Datenübertragung und empfängt Daten genau so, wie Sie es festgelegt haben. Die Software kombiniert ausgewählte Variablen, sodass Sie nur die relevanten Informationen erhalten. Dies ermöglicht eine einfache und effiziente Datenumwandlung. Die agile und effiziente Performance, die Datenumwandlungskapazität und die Sicherheit dieser Lösung sind besonders geschätzt. 

Darüber hinaus bieten AWS Data Lakes, in Kombination mit CxLink Data Lakes, weitere Vorteile. Dazu gehören die Echtzeitanalyse von SAP-Daten, die Zusammenführung externer Variablen mit eigenen Daten in Echtzeit und die Verbesserung der Prozesseffizienz zwischen den Teams. 

Starten Sie Ihre Reise mit CxLink Data Lakes  

Wenn Ihr Unternehmen die Vorteile eines Data Lakes nutzen möchte, aber eine Verbindung zwischen SAP und AWS benötigt, ist CxLink Data Lakes die passende Lösung. Diese Software erleichtert die Integration von Daten in Amazon S3 in einem lesbaren Format und modelliert die Daten dank der Funktionalitäten der Software und seiner einfachen Architektur sicher und effizient. 

CxLink Data Lakes ist speziell für AWS optimiert und wird von Syntax gepflegt. Die Software wird regelmäßig mit den neuesten Features und Funktionen der Cloud- und SAP-Plattform aktualisiert und bietet somit eine robuste Lösung für die Datenintegration.  

Kontaktieren Sie unsere Experten, um mehr über Data Lakes zu erfahren, eine Demo zu buchen oder eine individuelle Analyse Ihrer aktuellen Situation zu erhalten.  

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Datenmanagement optimieren und Cloud-Backups vereinfachen https://www.syntax.com/de-de/blog/datenmanagement-optimieren-und-cloud-backups-vereinfachen/ https://www.syntax.com/de-de/blog/datenmanagement-optimieren-und-cloud-backups-vereinfachen/#respond Tue, 30 Apr 2024 14:45:52 +0000 https://www.syntax.com/de-de/?p=4906 The post Datenmanagement optimieren und Cloud-Backups vereinfachen appeared first on Syntax Deutschland.

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Der richtige Umgang mit den Daten ist für viele Unternehmen ein zentrales Thema. Für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb müssen die Unternehmensdaten durch regelmäßige Backups in der Cloud gesichert und im Bedarfsfall einfach wiederhergestellt werden können.

Viele Unternehmen nutzen sowohl für SAP-Daten wie auch für andere Daten Oracle-Datenbanken, die sie durch regelmäßige Cloud Backups sichern müssen, um im Ernstfall gewappnet zu sein. Dieser Blogbeitrag befasst sich mit dem Recovery Manager (RMAN): Ein natives Oracle-Protokoll, das eine angemessene und effiziente Verwaltung der Cloud-Backups und der anschließenden Wiederherstellung ermöglicht. Zu den Vorteilen der Arbeit mit Oracle-Systemen und RMAN zählen die hervorragende Leistung, das optimale Kostenmanagement und die hohe Zuverlässigkeit dieser Softwarekombination.

Bevor wir uns jedoch näher mit den Vorteilen von RMAN befassen, ist es wichtig zu berücksichtigen, dass nicht alle Unternehmen derzeit eine Cloud-Backup-Lösung verwenden, da die Auslagerung in die Cloud neue Herausforderungen mit sich bringt, die je nach Phase, in der sich das Unternehmen befindet, unterschiedlich sind. Im Folgenden werden die gängigsten Szenarien beschrieben, in denen sich Unternehmen auf dem Weg in die Cloud befinden können, damit Sie sich ein Bild von Ihrem Status machen können.

Szenario 1: Ich bin nicht in der Cloud, weil es für mich nicht das Richtige ist.

Wie bereits erwähnt, gibt es Unternehmen, die noch nicht in der Cloud sind. Wenn dies auf Sie zutrifft, sollten Sie wissen, dass bei der Verwaltung von Oracle-Datenbanken auf herkömmlichen Servern wie IBM, HP oder Sun Microsystems das Datenformat wahrscheinlich nicht mit dem vom Ziel verlangten Format kompatibel ist (Konvertierung von Big Endian in Little Endian).

Um diese Inkompatibilität zu beheben, muss bei der Auslagerungsstrategie in die Cloud berücksichtigt werden, dass die Formatkonvertierung mit Tools von Drittanbietern durchgeführt werden muss. Dies führt in der Regel zu langwierigen und kostspieligen Prozessen, die mitunter eine mögliche Migration in die Cloud verzögern.

Szenario 2: Ich bin erfolgreich in die Cloud migriert, bin aber an einen einzigen Anbieter gebunden.

Nach Überwindung einer Reihe von Herausforderungen ist die Migration in die Cloud ein Erfolg geworden und Ihre Backups können dort gespeichert werden! Es gibt jedoch Backup-Software, die nur mit einem einzigen Cloud-Anbieter funktioniert. Die Abhängigkeit von einem Hyperscaler kann dazu führen, dass nicht alle Vorteile der Cloud genutzt werden können. Durch die Bindung an einen einzigen Anbieter kann dieser Preis, Konditionen und Angebot bestimmen.

Nach der Auslagerung in die Cloud sollte es möglich sein, die eigenen Daten je nach Bedarf und Kriterien wie Standort, Kosten oder Geschäftsstrategie zu speichern. Manchmal schränkt der Prozess der Datenauslagerung in die Cloud die Bewegungsfreiheit nach der Migration ein, sodass nicht alle Vorteile der verschiedenen Hyperscaler genutzt werden können.

CxLink Backup, die Multicloud-Storage-Lösung von Syntax, ist Cloud-Anbieter-unabhängig und ermöglicht somit Backups auf mehrere Hyperscaler, je nach Projekttyp und den oben genannten Kriterien wie Standort, Kosten und Geschäftsstrategie.

Szenario 3: In der Cloud sein ist nur der Anfang …

Nach der Migration in die Cloud sind die Architektur der Lösungen und der Standort des Hostings entscheidende Faktoren für die Geschwindigkeit und die Kosten der Daten. Ein geeignetes Design und die richtige Verteilung der Informationen in der Cloud können Probleme im Unternehmen vermeiden.

Beispielsweise ist es ratsam, die Backup-Lösung in der Cloud in derselben Instanz zu speichern wie die Daten. Da es sich um eine installierte Software handelt, benötigt sie praktisch keinen Platz und verursacht keine zusätzlichen Kosten für das Hosting der Lösung. Dies wirkt sich auch auf die Geschwindigkeit der Cloud-Backups und der späteren Disaster Recovery aus: Die Daten werden so schnell hoch- und heruntergeladen, wie es die Cloud erlaubt, denn die Speichersoftware nutzt dafür die Bandbreite der Cloud.

Was sind die Hauptvorteile von Cloud-Backups mit Recovery Manager (RMAN)?

Nachdem wir uns die verschiedenen Szenarien angesehen haben, die auf Unternehmen zutreffen können, die in die Cloud migrieren, kommen wir noch einmal auf die Bedeutung der richtigen Software für die Verwaltung von Sicherheitskopien in der Cloud zurück. Bei der Verwaltung von Oracle-Systemen ist die Wahl der Tools für Backup- und Wiederherstellungsvorgänge entscheidend, um die Integrität der Daten, eine effiziente Leistung und eine reibungslose Integration mit anderen Systemen zu gewährleisten.

Integration

Beginnen wir mit der Integration, die jede in einem Unternehmen eingesetzte Lösung gewährleisten muss. Bei der Investition in eine neue Software – wie CxLink Backup – muss nicht nur sichergestellt sein, dass diese nicht in bestehende Prozesse eingreift. Sie muss sich auch in diese Prozesse integrieren und zu deren Optimierung beitragen.

RMAN ist vollständig in das Oracle-Ökosystem integriert und bietet eine robuste Schnittstelle für die Sicherung und Wiederherstellung von Datenbanken. Das Backup Solution Program (BSP) von Oracle stellt sicher, dass RMAN nahtlos mit CxLink Backup zusammenarbeitet. Dies erhöht die Flexibilität und den Nutzen in unterschiedlichen IT-Umgebungen. Die enge Integration macht CxLink Backup zu einer hervorragenden Lösung für Administratoren von Oracle-Systemen.

Leistung

Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl einer Software für die Verwaltung von Cloud-Backups von Oracle-Datenbanken ist die Leistung. RMAN bietet erweiterte Optionen zur Leistungsanpassung, wie z. B. asynchrone E/A und die Fähigkeit, Backups per Stripe-Export auf verschiedenen Medien zu speichern. Zusammen mit der Möglichkeit, Backups auf Blockebene zu erstellen, ermöglicht RMAN effiziente Cloud-Backups und -Wiederherstellungen mit minimalen Auswirkungen auf die Leistung der Datenbank.

Die Leistung von RMAN kann durch Funktionen wie inkrementelle Backups und Komprimierung optimiert werden, um die Größe und Dauer von Backups zu reduzieren.

Benutzerfreundlichkeit

RMAN ist als integrales und äußerst leistungsfähiges Werkzeug für die Sicherung und Wiederherstellung von Oracle-Datenbanken konzipiert und bietet daher eine Vielzahl von Funktionen und Optionen.

Die Verwaltung solcher Datenbanken ist recht komplex. Angesichts der Erfahrung der Administratoren in diesem Bereich sollte es jedoch kein zusätzliches Problem darstellen, die Befehle und Konfigurationen von RMAN zu verstehen. Das Tool und seine Dienste können von Administratoren effizient genutzt werden, ohne dass sie sich neue Technologien aneignen müssen.

Zuverlässigkeit

RMAN ist für seine Zuverlässigkeit bekannt und bietet umfassende Backup- und Wiederherstellungsdienste in der Cloud, die die Integrität der Daten gewährleisten. Durch die vollständige Integration in Oracle-Systeme können auch erweiterte Wiederherstellungsszenarien wie Point-in-Time-Recovery und Disaster-Recovery unterstützt werden.

Die Zuverlässigkeit von RMAN wird durch die Kontinuität der Entwicklung und des Supports von Oracle erhöht. Dies stellt sicher, dass das Tool auch weiterhin die Lösung des Vertrauens für Datenbankadministratoren bleibt.

Optimierung von Backups mit CxLink Backup und RMAN

Cloud-Backup und -Recovery ist für jedes Unternehmen eine Voraussetzung für einen reibungslosen und sicheren Geschäftsbetrieb. Die Investition in die richtigen Tools schützt die Daten im Katastrophenfall und spart zukünftige Kosten.

Syntax hat sich im Bereich Cloud Backup bewährt und unterstützt Sie beim Management Ihrer Oracle Datenbank durch die Kombination unserer Speicherlösung CxLink Backup mit RMAN, dem ebenso leistungsfähigen wie flexiblen Tool von Oracle. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Verfügung. Außerdem bieten wir Ihnen die Möglichkeit, CxLink Backup für RMAN 15 Tage kostenlos zu testen. Diese Gelegenheit sollten Sie nutzen!

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Welche SAP-Trends 2024 in der Fertigung den Ton angeben https://www.syntax.com/de-de/blog/welche-sap-trends-2024-in-der-fertigung-den-ton-angeben/ https://www.syntax.com/de-de/blog/welche-sap-trends-2024-in-der-fertigung-den-ton-angeben/#respond Mon, 19 Feb 2024 10:29:02 +0000 https://www.syntax.com/de-de/?p=4814 The post Welche SAP-Trends 2024 in der Fertigung den Ton angeben appeared first on Syntax Deutschland.

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Künstliche Intelligenz und die Cloud sind aktuell die beiden bestimmenden Themen der SAP-Welt – insbesondere mit Blick auf die Produktion. Um das Herzstück der unternehmensweiten Wertschöpfungskette zukunftssicher aufzustellen, sollten IT-Verantwortliche einige wichtige Trends auf dem Schirm haben. Wir geben einen Überblick über die wesentlichen Entwicklungen.

Trend 1: Digitale Fabrik mit Cloud-basiertem MES

Die Transformation traditioneller Industrieumgebungen hin zu digitalen Fabriken wird an Geschwindigkeit deutlich zunehmen. Mittlerweile sind in großer Zahl Projekte erfolgreich abgeschlossen worden und damit Best Practices zur Orientierung vorhanden. Hinzu kommen die in der Praxis vorhandenen umfangreichen Kenntnisse über Vorteile und Herausforderungen standardisierter End-to-End-Prozesse in der Cloud. Zentrales Element dieser modernen Shopfloors sind Cloud-basierte MES wie SAP Digital Manufacturing (DM) als Herzstück der Produktion.

Trend 2: Von der punktuellen Automatisierung zur Hyperautomation

Die umfassende Automatisierung von Prozessen mit Lösungen wie SAP Process Automation, Signavio oder SAP AppGyver gewinnt noch stärker an Bedeutung. Für diese Hyperautomation spielen auch Low-Code- und No-Code-Plattformen eine entscheidende Rolle, da sie „Citizen Developern“ ermöglichen, auch ohne umfassende Programmierkenntnisse schnell spezielle, auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Applikationen zu entwickeln. Diese Lösungen verbessern dann nicht nur die Nutzererfahrung und vereinfachen das Process Mining, sie schließen auch Lücken zwischen standardisierten Cloud-Prozessen und unternehmensspezifischen Abläufen, wie sie gerade in der Produktion häufig vorkommen.

Trend 3: Cloudbetrieb mit SAP Cloud ALM

Der zunehmende Betrieb von SAP in der Cloud rückt auch die zugehörige Application-Lifecycle-Management-Lösung, SAP Cloud ALM, verstärkt in den Fokus. Als Nachfolger des auf On-Premises ausgerichteten SAP Solution Managers unterstützt die ALM-Suite SAP-Verantwortliche in verschiedenen Bereichen. Zu diesen gehören neben einer erleichterten Implementierung von SAP in der Cloud ein gezielter Support, ein ganzheitliches Prozessmanagement und eine verbesserte Verzahnung verschiedener SAP-Lösungen und -Tools für eine stetige Optimierung des laufenden Fertigungsbetriebs.

Cloudbetrieb mit SAP Cloud ALM

Trend 4: Individuelle Migrationsmodelle für die S/4HANA Cloud

Aufgrund des immer engeren Zeitfensters bis zur Einstellung des Supports für ältere SAP ERP-Lösungen nimmt die Zahl zeitaufwendiger Greenfield-Ansätze ab. Stattdessen setzen Unternehmen zunehmend auf Brownfield-Migrationen, bei denen sie bestehende Daten, Systeme und Prozesse schnell sowie möglichst risikoarm in die S/4HANA Cloud „mitnehmen“ können, beispielsweise über Angebote wie RISE with SAP. Die Komplexität und der Umfang dieser individuellen Umzüge hängen von der „alten“ SAP-Landschaft und der gewünschten Zielumgebung (Public Cloud oder Private Cloud) ab.

Trend 5: Verstärkter Einsatz von KI im SAP-Umfeld

Die Bedeutung von künstlicher Intelligenz nimmt auch im SAP-zentrierten Produktionsumfeld weiter zu. Dabei stehen neben SAP-eigenen KI-Lösungen und der Business Technology Platform (BTP) auch KI-Plattformservices der Hyperscaler im Mittelpunkt. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von intelligenter Bilderkennung für eine höhere Produktqualität über generative KI für Chatbots, die auf Nachfrage präzise Informationen aus der Dokumentation liefern, bis hin zu einer Verzahnung von gängigen Kommunikations- und Kollaborationslösungen mit dem SAP Backend. Künftig können Anwender beispielsweise ERP-Prozesse einfach über einen in Microsoft Teams integrierten Chatbot anstoßen, ohne sich zusätzlich einloggen zu müssen.

SAP in der Fertigung optimal nutzen – mit dem richtigen Partner

SAP deckt mit seinem Produktportfolio sämtliche Teile der Supply Chain ab – inklusive der Produktion als zentralem Bereich für die Wertschöpfung. Der Betrieb in der Cloud erleichtert die Verzahnung der einzelnen Abschnitte, doch gerade im Fertigungsumfeld gestaltet sich der Umzug in die Wolke aufgrund spezieller Anforderungen und/oder Schnittstellen oft schwierig. Deshalb empfiehlt es sich, einen versierten Partner zu suchen, der neben SAP- und Cloud-Know-how auch produktionsspezifisches Branchenwissen mitbringt.

Sie spielen mit dem Gedanken, auf SAP umzusteigen, stehen gerade am Anfang einer umfassenden Modernisierung Ihrer SAP-Landschaft oder sind bereits mitten in der Transformation? Dann nehmen Sie Kontakt zu unseren Experten auf. Wir unterstützen Sie in jeder Phase Ihrer Reise zu einer zukunftsfähigen, SAP-basierten Produktionsumgebung.

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Diese Cloud-Trends werden 2024 wichtig

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Sichere SAP on AWS Migration: Best Practices für Compliance und Disaster Recovery https://www.syntax.com/de-de/blog/sap-on-aws-migration-best-practices-compliance-und-disaster-recovery/ https://www.syntax.com/de-de/blog/sap-on-aws-migration-best-practices-compliance-und-disaster-recovery/#respond Thu, 30 Nov 2023 09:10:42 +0000 https://www.syntax.com/de-de/?p=4746 The post Sichere SAP on AWS Migration: Best Practices für Compliance und Disaster Recovery appeared first on Syntax Deutschland.

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SAP-Umgebungen werden zunehmend in die Cloud verlagert. Dabei entscheiden sich Unternehmen häufig für Amazon Web Services (AWS) als HostingProvider. Die Vorteile einer SAP on AWS Migration liegen auf der Hand: Skalierbarkeit, Agilität und Kosteneffizienz. Als besonders kritisch bei einer Migration gelten Sicherheit und Compliance. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen Best Practices vor, um Ihre SAP-Umgebung während der Migration auf AWS abzusichern 

Security by Design 

 „Security by Design“ gewährleistet, dass Sicherheitsrichtlinien und -überlegungen von Anfang an integraler Bestandteil Ihrer Migrationsstrategie sind. Konkret bedeutet dies, dass hinter der gesamten Cloud-Umgebung, einschließlich Storage Buckets, Netzwerken, Kommunikation, Shared Keys und Private Keys, eine klar definierte Sicherheitsstrategie stehen muss. 

Damit diese Sicherheitsstrategie Ihren Anforderungen entspricht, ist es wichtig, dass Ihr Chief Security Officer (CSO) oder Data Security Officer (DSO) von Anfang an in die Entwicklung der Sicherheitsarchitektur Ihrer Cloud-Umgebung (Schlüsselmanagement, Überwachung, Auditierbarkeit und Beobachtbarkeit) eingebunden wird – beispielsweise durch die Definition von Alerts und die Nutzung von AWS CloudTrail für Auditing-Zwecke.  

Durch die frühzeitige Einbindung von Sicherheitsexperten können Sie ein solides Fundament für maximale Sicherheit legen und sicherstellen, dass Ihre SAP on AWS Migration in jeder Hinsicht den Sicherheitsrichtlinien und Compliance-Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht. 

Ermitteln Sie Ihre Compliance-Anforderungen 

In SAP-Systemen werden häufig sensible Daten verarbeitet. Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen ist daher zwingend erforderlich. Im Rahmen einer SAP on AWS Migration müssen Sie zunächst genau ermitteln, welche Regelungen in Ihrem Unternehmen grundsätzlich zu beachten sind. Aufgrund nationaler Sicherheitsbestimmungen und EU-Vorschriften wie der Datenschutz-Grundverordnung gehören dazu auch Überlegungen zum Speicherort bestimmter Daten. 

Wenn Sie zu einem Hyperscaler wie AWS migrieren, möchten Sie möglicherweise Ihre Berichterstattung während der Migration auf eine andere Grundlage stellen. AWS bietet verschiedene Compliance-Zertifizierungen und eine ganze Reihe von Tools an, die Ihnen dabei helfen, in Sachen Compliance auf Kurs zu bleiben. Dazu gehören Anwendungen wie AWS Artifact, das On-Demand-Zugriff auf die Compliance-Dokumentation ermöglicht, Amazon CloudWatch oder CloudTrail, das AWS Compliance Centre und andere. Wichtig ist, dass Sie wissen, wie Sie diese Anwendungen mit den spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens in Einklang bringen, um die am besten geeigneten Tools auszuwählen und effizient einzusetzen. 

Compliance ist kein ToDo, das Sie erledigen und abhaken können, sondern ein grundlegendes Kriterium für die Sicherheit und Integrität Ihrer Daten. Die Nichteinhaltung geltender Vorschriften kann schwerwiegende Folgen bis hin zu Bußgeldern und Gerichtsverfahren haben. 

Sorgen Sie für maximale Netzwerksicherheit 

Der erste Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre SAP-Umgebung während der SAP on AWS Migration geschützt bleibt, ist die Definition der Netzwerkarchitektur. Als erstes sollten Sie sich die Frage stellen, ob das System im Internet veröffentlicht werden muss. Die meisten Unternehmen verwenden SAP nur für interne Zwecke. Während der SAP on AWS Migration sollte das System auf keinen Fall über das Internet zugänglich sein, um potenzielle Sicherheitslücken von vornherein zu schließen und unberechtigte Zugriffe und Datenschutzverletzungen zu vermeiden. 

 Stellen Sie sicher, dass Sie darüber informiert sind, wer die Plattform nutzt und von wo auf sie zugegriffen wird, und berücksichtigen Sie diese Informationen bei der Definition der Netzwerkarchitektur. Es kann sinnvoll sein, während der Migration sichere Datenkanäle einzurichten, um eine sichere Kommunikation zu ermöglichen und den Zugriff von außen zu kontrollieren. Die Verwendung von vordefinierten Templates und Konfigurationen ist eine bewährte Praxis bei der Migration von SAP auf AWS, um das System konsistent zu halten und das Risiko von Fehlkonfigurationen und daraus resultierenden Sicherheitslücken zu reduzieren. 

Gerade im Kontext einer SAP on AWS Migration bedeutet Netzwerksicherheit nicht einfach, Barrieren zu errichten. Vielmehr geht es darum, den Datenfluss der Daten, den Benutzerzugriff und potenzielle Bedrohungen zu verstehen. Um die SAP-Umgebung zu schützen, muss das Netzwerkdesign so genau wie möglich auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden. 

Kontrollieren Sie den Zugriff auf Ihr System 

Für die Sicherheit Ihrer SAP-Umgebung während der SAP on AWS Migration ist eine effektive Zugriffskontrolle unerlässlich. Damit stellen Sie sicher, dass nur autorisierte Personen und Systeme mit Ihren SAP- Workloads und Daten interagieren können. Um die Sicherheit und Compliance Ihrer SAP-Umgebung zu gewährleisten, stehen Ihnen Best Practices wie AWS Identity and Access Management (IAM) für die Verwaltung von Benutzerkonten, Multi-Faktor-Authentifizierung und AWS Single Sign-On (SSO) für einen besonders effizienten Anmeldeprozess zur Verfügung. Darüber hinaus empfiehlt es sich, mit SAP Identity Management zu arbeiten und die SAP-Richtlinien für die Benutzerverwaltung zu befolgen, eine rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) zu implementieren, die Kommunikation durch Verschlüsselung abzusichern und klar definierte Prüf- und Überwachungsprozesse einzuführen. Wichtig sind auch regelmäßige Zugriffsüberprüfungen, Dokumentation, Schulungen und ein ausgearbeiteter Incident Response Plan. 

Anwendungen von Drittanbietern sollten nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden. Für sichere Hardware-Images empfehlen sich insbesondere bei der SAP on AWS Migration die von AWS zur Verfügung gestellten Templates sowie eine besonders genaue Überwachung aller Transaktionen auf ungewöhnliche Aktivitäten. 

Vertrauenswürdige Images spielen bei der SAP on AWS Migration eine wichtige Rolle für das Zugriffsmanagement. Passen Sie die Images so an, dass nur die benötigten Komponenten abgedeckt sind – das reduziert die Angriffsfläche. Kontrollieren Sie nicht nur, wer Zugriff hat, sondern auch, worauf jeweils zugegriffen werden kann. 

SAP umgebung sicherheit SAP AWS Migration Disaster Recovery 

Disaster Recovery (DR) stellt sicher, dass der Geschäftsbetrieb bei einem Systemausfall weiterläuft. Dies ist insbesondere im Rahmen einer SAP on AWS Migration unerlässlich. Für eine effektive DR-Planung müssen klare Wiederherstellungsziele definiert werden. Zwei wesentliche Kennzahlen sind dabei das Recovery Time Objective (RTO) und das Recovery Point Objective (RPO). RTO steht für die maximal akzeptable Ausfallzeit Ihrer SAP-Umgebung. RPO gibt an, wie groß der Datenverlust maximal sein darf. Diese Ziele dienen als Richtschnur für Ihre DR-Strategien und helfen Ihnen, den erforderlichen Grad an Business Continuity und Datenschutz festzulegen. 

AWS bietet verschiedene Lösungen für das Disaster Recovery, die jeweils auf unterschiedliche Wiederherstellungsziele zugeschnitten sind. Dazu gehören: Backup & Restore, Pilot Light, Warm Standby und Multisite Deployments. Letzteres ermöglicht es Ihnen, Ihre SAP-Workloads über mehrere AWS Availability Zones oder Regionen zu verteilen, um eine hohe Verfügbarkeit und Wiederherstellungsrate zu gewährleisten. 

Die DR-Planung sollte bei der Migration von SAP auf AWS mit einer umfassenden Risikobewertung und einer Business-Impact-Analyse beginnen, um zu verstehen, wo die Risiken liegen und welche Auswirkungen sie haben. Sowohl SAP als auch AWS stellen Referenzarchitekturen und Leitfäden für die DR-Planung zur Verfügung, die in jedem Fall berücksichtigt werden sollten. Klar definierte Wiederherstellungsziele bilden die Grundlage für gute DR-Strategien. Automatisierung ist wichtig, um manuelle Eingriffe zu reduzieren und die Wiederherstellungszeit zu minimieren. Datenreplikation sorgt für Konsistenz, regelmäßige Tests und Überwachung validieren die DR-Pläne. Angemessene Dokumentation, Kostenüberlegungen, Compliance Alignment und kontinuierliche Systemwartung sind weitere wichtige Bestandteile einer erfolgreichen DR-Strategie. 

Verschlüsselung 

Verschlüsselung ist ein zentrales Sicherheitselement bei der SAP on AWS Migration und sollte Teil Ihrer Planung und Vorbereitung sein. Stellen Sie sicher, dass sie auf allen Ebenen implementiert wird, um sensible Daten vor potenziellen Sicherheitsverstößen während der Migration zu schützen. 

Wichtig ist, dass Sie Ihre Verschlüsselungsstrategie vor der Migration festlegen. Verschlüsseln Sie die Daten sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung. Daten im Ruhezustand befinden sich auf physischen oder digitalen Speichermedien wie Festplatten, Datenbanken oder Clouds. Sie sind in der Regel stationär und werden nicht aktiv übertragen. 

Voraussetzung für eine erfolgreiche Migration ist die sorgfältige Umsetzung der SAP-spezifischen Verschlüsselungsmaßnahmen vor der Datenübertragung. Dazu gehören die Verschlüsselung der SAP S/4HANA-Datenbank und die Einrichtung von Transport Layer Security (TLS) auf verschiedenen SAP-Komponenten wie Applikationsserver, Datenbankserver, Continuous Integration Server (CIs), WebDispatcher, Secure Network Communications (SNC) über RFC, TLS für Fiori-Anwendungen, Web Access und OData Services. 

AWS stellt Schlüsselverwaltungsdienste wie den AWS Key Management Service (KMS) zur Verfügung. Amazon S3 bietet serverseitige Optionen zur automatischen Verschlüsselung von Daten, die in S3-Buckets gespeichert sind. Dadurch wird sichergestellt, dass selbst bei unbefugtem Zugriff auf den physischen Speicher oder die zugrundeliegende Infrastruktur ohne die Verschlüsselungsschlüssel nicht auf die Daten zugegriffen werden kann. 

„Daten in Übertragung“ bedeutet, dass die Daten aktiv über ein Netzwerk von einem Ort zu einem anderen bewegt werden, z. B. zwischen dem Gerät eines Benutzers und einem Webserver oder zwischen zwei Servern in einem Netzwerk. AWS verwendet zwei gängige Verschlüsselungsprotokolle, Secure Sockets Layer (SSL) und Transport Layer Security (TLS), um Daten während der Übertragung zu schützen. 

Best Practices für eine sichere Migration 

Die Migration von SAP zu AWS bietet viele Vorteile, bringt aber auch erhebliche Sicherheits- und Compliance-Herausforderungen mit sich. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Migration liegt in der Anwendung von Best Practices für Sicherheits- und Compliance-Zertifizierungen. 

Durch die sicherheitskonforme Gestaltung Ihrer SAP-Umgebung, die Einbeziehung Ihres CSO oder DSO, die genaue Kenntnis Ihrer Compliance-Anforderungen, stabile Netzwerksicherheit, Zugriffsmanagement, Disaster Recovery, Sicherheitswarnungen und Verschlüsselungsstrategien können Sie sicherstellen, dass Ihre Daten geschützt bleiben und alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. 

Syntax hat seine Kompetenz in diesem Bereich in zahlreichen erfolgreichen Migrationsprojekten unter Beweis gestellt. Unsere Experten haben ein offenes Ohr für alle Fragen rund um die SAP on AWS Migration und unterstützen Sie gerne bei der Definition Ihrer Sicherheitsstrategie vor und während der Migration. 

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SAP on AWS Migration: Wie Sie sich auf ein Technical Assessment vorbereiten https://www.syntax.com/de-de/blog/sap-on-aws-migration-technical-assessment-vorbereiten/ https://www.syntax.com/de-de/blog/sap-on-aws-migration-technical-assessment-vorbereiten/#respond Wed, 29 Nov 2023 11:52:32 +0000 https://www.syntax.com/de-de/?p=4739 The post SAP on AWS Migration: Wie Sie sich auf ein Technical Assessment vorbereiten appeared first on Syntax Deutschland.

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Eine SAP on AWS Migration mag auf den ersten Blick beängstigend erscheinen, aber mit der richtigen Vorbereitung und dem richtigen Team können Sie Ihr Ziel reibungslos erreichen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie sich auf das Technical Assessment für die AWS-Migration vorbereiten und wie Sie den Umzug in die Cloud erfolgreich meistern.  

Analysieren Sie Ihre bestehende ERP-Landschaft 

Der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen SAP on AWS Migration besteht darin, die Geheimnisse Ihrer bestehenden ERP-Landschaft zu lüften. Dazu gehört eine gründliche Bestandsaufnahme der aktuellen Systemauslastung, einschließlich CPU, Speicherverbrauch und genutzter Anwendungen. Diese Kennzahlen zeigen Ihnen, welche Kapazität Ihr bestehendes System hat und wie hoch der Ressourcenbedarf in Ihrer neuen AWS-Umgebung sein wird.  

Das Ziel (AWS) ist klar, aber der Weg dorthin und die empfohlenen Methoden können unterschiedlich sein. Das AWS Migration Technical Assessment hilft Ihnen herauszufinden, ob für Ihre Umgebung eine relativ einfache „Lift and Shift“-Migration ausreicht oder ob Sie eine komplexere Brownfield-Migration auf SAP S4/HANA und AWS benötigen. 

Das Technical Assessment analysiert auch den Reifegrad Ihres SAP-Projekts. Dies beinhaltet eine Bewertung Ihrer Account-Strategie, Ihrer Namenskonventionen und Ihres Sicherheitsstatus. Wichtig ist, dass Sie wissen, wie Ihre Daten aktuell über verschiedene Bereiche wie Sicherheit, Finanzen oder Konnektivität verteilt sind. 

SAP S/4HANA: Einführung und Hyperscaler-Migration 

Einer der häufigsten Gründe für eine Migration ist die Umstellung auf SAP S/4HANA, die neueste Generation der ERP-Software von SAP. SAP S/4HANA erfordert häufig Anpassungen der Infrastruktur und Datenbank-Upgrades, die die Möglichkeiten der vorhandenen Hardware übersteigen. Viele Unternehmen, die auf SAP S/4HANA umsteigen wollen, wenden sich daher an große Cloud-Anbieter wie AWS, sogenannte Hyperscaler, deren Services massiv skaliert werden können. 

In diesem Szenario sollte der Fokus darauf liegen, die Skalierungsmöglichkeiten von AWS zu evaluieren. Eine der zentralen Fragen ist dabei, wie einfach Ressourcen wie CPU, Arbeitsspeicher oder Datenspeicher skaliert werden können, um den Anforderungen von SAP S/4HANA gerecht zu werden. Bei entsprechendem Bedarf können AWS-Services wie Amazon EC2, Amazon RDS for SAP HANA oder Amazon Aurora for SAP in Betracht gezogen werden, die skalierbare Infrastrukturoptionen bieten.

SAP-Migration in einer Multi-Workload-Umgebung 

Wenn SAP nur ein Teil einer größeren IT-Landschaft ist, muss die Migrationsplanung eine nahtlose Integration in die bestehende Cloud-Umgebung gewährleisten. Nutzt Ihr Unternehmen bereits Plattformen wie AWS für verschiedene Workloads, liegt die Priorität auf der reibungslosen Migration von SAP in diese Umgebung. Dies erfordert Erfahrung sowohl mit SAP- als auch mit Cloud-Plattformen, um eine harmonische Koexistenz und minimale Beeinträchtigung geschäftskritischer Systeme zu gewährleisten.  

Das AWS Migration Technical Assessment umfasst in diesem Fall die Überprüfung der aktuellen AWS-Architektur, die Definition einer klaren Integrationsstrategie für SAP und die Bewertung der Datenintegrationsanforderungen mit AWS-Services wie Amazon S3 und AWS Glue. Ein sicheres Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) für SAP-Systeme sowie die Netzwerkintegration durch VPC-Konfigurationen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen sind hier entscheidend. 

Hochverfügbarkeit, Load Balancing, Backup und Disaster Recovery sollten in der integrierten Umgebung evaluiert und umfangreiche Integrationstests durchgeführt werden. Change Management, Dokumentation und kontinuierliche Leistungsoptimierung stellen sicher, dass alle Systeme harmonisch zusammenarbeiten. Weitere wichtige Faktoren sind Anwenderschulung und -support, Kostenmanagement und Business-Continuity-Planung. Eine erfolgreiche Integration, die sich an den Unternehmenszielen orientiert und Beeinträchtigungen minimiert, hängt auch von der Qualität der Zusammenarbeit zwischen SAP- und AWS-Experten ab. 

Darüber hinaus sind die komplexen Abhängigkeiten zu berücksichtigen, die häufig zwischen SAP und anderen Komponenten wie Datenbanken, Middleware und Anwendungen von Drittanbietern bestehen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Bedeutung umfassender Tests auf Basis der AWS-Sicherheitsstandards, die Integration, Performance und Benutzerakzeptanz abdecken.  

Migration SAP on AWS unternehmensziele richtig definieren

Nutzen Sie Chancen zur Kostenoptimierung  

Das Technical Assessment für eine SAP on AWS Migration ist eine einmalige Gelegenheit, Möglichkeiten zur Kostenoptimierung zu identifizieren. Bei der Festlegung eines kosteneffizienten Migrationspfades sollten sowohl die aktuelle Nutzung als auch zukünftige Szenarien berücksichtigt werden. 

Wichtig ist, sowohl den Ist-Zustand als auch den Soll-Zustand nach der Migration genau zu definieren. Einer der Vorteile einer Migration zu AWS ist die Flexibilität, die AWS im Vergleich zu lokalen Servern bietet. Ihre Server müssen nicht rund um die Uhr verfügbar sein. Sie können Betriebszeiten festlegen, z. B. während der normalen Arbeitszeiten, was die Kosten erheblich senkt. 

Auch Ihre Ziele und Pläne für die Zukunft können zur Kostenoptimierung beitragen. Mit AWS können Sie beispielsweise Ressourcen nach Bedarf skalieren. Das bedeutet, dass Sie Ihre Migration nach dem Motto „Think Big!“ planen können, aber neue Ressourcen erst dann bereitstellen, wenn sie benötigt werden. Dies kann zu weiteren Kosteneinsparungen führen, weil Sie nur für das bezahlen, was Sie tatsächlich nutzen. 

Das AWS Migration Technical Assessment kann daher auch als Plattform dienen, auf der Strategien zur Kostenoptimierung Ihrer SAP on AWS Migration diskutiert und definiert werden. Durch die Gegenüberstellung des aktuellen und zukünftig erwarteten Ressourcenbedarfs und den Abgleich von Zielen und Zukunftsplänen können Sie eine kosteneffiziente Strategie für Ihre Migration entwickeln. 

Bringen Sie die richtigen Leute an den Tisch 

Der Erfolg einer SAP on AWS Migration ist untrennbar mit der gemeinsamen Arbeit eines interdisziplinären Expertenteams verbunden. Die IT-Verantwortlichen spielen bei der Koordinierung der Migration eine zentrale Rolle. Um mögliche Fallstricke zu vermeiden, ist es jedoch wichtig, weitere Stakeholder frühzeitig in das Projekt einzubinden. Insbesondere Sicherheitsexperten können einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Datenflusses und der Zugriffsintegrität Ihrer Systeme leisten. Viele Unternehmen machen den Fehler, diese Experten nicht rechtzeitig einzubeziehen und die Auswirkungen zu unterschätzen. Dies kann dazu führen, dass während der Migration unvorhergesehene Sicherheitslücken entstehen, die sensible Daten und die Systemintegrität gefährden. 

Ebenso können Controller helfen, die finanziellen Auswirkungen der Migration besser zu verstehen und zu steuern. Werden sie nicht frühzeitig in die Planung einbezogen, kann dies unvorhergesehene Kostenüberschreitungen oder falsche Budgetentscheidungen zur Folge haben. Sind sie dagegen von Anfang an Teil des Teams, ist gewährleistet, dass die Migration innerhalb des Budgetrahmens bleibt und mit der Finanzstrategie des Unternehmens übereinstimmt. Durch die Zusammenarbeit dieser Experten und ihre frühzeitige Einbindung entstehen Synergien, die dazu beitragen, Risiken und Beeinträchtigungen zu minimieren, den Ablauf der SAP on AWS Migration reibungsloser zu gestalten und den Projekterfolg zu sichern. 

Early Watch Report nicht vergessen! 

Der Early Watch Report ist eine wesentliche Voraussetzung für das Technical Assessment, das einer  SAP on AWS Migration vorausgeht. Dieses Standard-Tool zur Performance-Analyse von SAP-Plattformen gibt Aufschluss über den technischen Zustand der Plattform, einschließlich Datenbank, Anwendungen und Sicherheitsstatus. Leider unterschätzen manche Kunden die Bedeutung dieses Berichts oder wissen nicht, dass er existiert.  

Unter Umständen wird er übersprungen, weil nicht genügend Ressourcen zur Verfügung stehen oder weil man fälschlicherweise davon ausgeht, dass die SAP-Umgebung bereits optimiert ist oder eventuell auftretende Probleme schon irgendwie gelöst werden. Es kann auch sein, dass keine Analyse durchgeführt wird, weil Dritte oder vertrauenswürdige Partner die SAP-Plattform verwalten und kein direkter Zugriff auf die Plattform erforderlich ist. Manchmal werden auch Vertraulichkeits- oder Kostengründe angeführt. 

Unabhängig davon ist es für Kunden immer wichtig, diesen Bericht zu erstellen, da er wertvolle Informationen über die Performance und Stabilität ihrer SAP-Systeme liefert und dazu beiträgt, potenzielle Probleme, die eine reibungslose Migration behindern könnten, frühzeitig zu erkennen. 

Der Early Watch Report kann beispielsweise auf Engpässe in der Datenbankleistung, suboptimale Anwendungskonfigurationen oder Sicherheitslücken in der SAP-Umgebung hinweisen. Werden diese Probleme bereits in der Planungsphase der Migration berücksichtigt, können notwendige Anpassungen vorgenommen werden, um den Erfolg der Migration sicherzustellen. 

Beauftragen Sie ein Expertenteam 

Eine SAP on AWS Migration ist zwar komplex, kann aber durch die Unterstützung eines professionellen und erfahrenen Teams, das Sie durch die wichtigsten Schritte führt und Sie bei der Wahl der geeigneten Methoden berät, erheblich vereinfacht werden. Die technische Bewertung Ihrer SAP-Umgebung hilft Ihnen, Ihre Bedürfnisse im Vorfeld der Migration zu ermitteln und mögliche Hindernisse zu vermeiden. 

Syntax hat seine Kompetenz in diesem Bereich in zahlreichen erfolgreichen Migrationsprojekten unter Beweis gestellt. Unsere Experten haben ein offenes Ohr für alle Fragen rund um die SAP on AWS Migration und unterstützen Sie gerne bei der Durchführung eines Technical Assessments zur Vorbereitung Ihres Migrationsprojektes. 

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SAP on AWS Migration: 5 häufige Fehler und wie man sie vermeidet https://www.syntax.com/de-de/blog/sap-on-aws-migration-5-fehler-und-wie-man-sie-vermeidet/ https://www.syntax.com/de-de/blog/sap-on-aws-migration-5-fehler-und-wie-man-sie-vermeidet/#respond Tue, 28 Nov 2023 12:55:51 +0000 https://www.syntax.com/de-de/?p=4727 The post SAP on AWS Migration: 5 häufige Fehler und wie man sie vermeidet appeared first on Syntax Deutschland.

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Die SAP on AWS Migration kann aufgrund der geschäftskritischen Natur dieser Systeme eine komplexe und anspruchsvolle Aufgabe sein. Sie erfordert neben sorgfältiger Planung und genauer Kenntnis der benötigten Ressourcen auch eine effektive Kommunikation zwischen Geschäfts- und IT-Funktionen sowie die umfassende Schulung aller Teams. Anbei die fünf häufigsten Fehler, die bei der SAP on AWS Migration gemacht werden und die Strategien, mit denen sie sich vermeiden lassen.

Das Projekt wird unzureichend vorbereitet

Einer der häufigsten Fehler bei einer SAP on AWS Migration besteht darin, dass die Planungsphase zu kurz ist und die Auswirkungen auf die bestehende Infrastruktur nicht richtig eingeschätzt werden, sowohl in Bezug auf die Business Continuity als auch auf die entstehenden Kosten. Eine gute Planung legt den Grundstein für eine erfolgreiche Migration. Wird der Zeitaufwand von Anfang an unterschätzt, kann dies zu übereilten Entscheidungen und Rückschlägen führen.

Ein kritischer Aspekt, der oft übersehen wird, ist das mangelnde Bewusstsein der internen Teams – nicht nur in der IT, sondern im gesamten Unternehmen – für die Auswirkungen der SAP on AWS Migration. Viele Teammitglieder kennen die Details der Migration nicht oder sind nicht über die zahlreichen Tools und Anwendungen informiert, die AWS zur Verfügung stellt. Im Gegensatz zu lokalen Plattformen wird die Datennutzung bei AWS pro Megabyte abgerechnet. Das bedeutet, dass jede Dateireplikation zusätzliche Kosten verursacht. Zudem unterscheiden sich die Sicherheitsvorkehrungen bei AWS stark von denen in traditionellen Umgebungen. Auch hier ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen.

Vorausplanung und Dokumentation der bestehenden Umgebung

Um eine reibungslose SAP on AWS Migration zu gewährleisten, müssen Sie Informationslücken in Ihrem Unternehmen schließen und Ihre Mitarbeitenden zu diesen wichtigen Themen schulen. Auch bei einem „Lift and Shift“-Ansatz sollten Sie im Rahmen Ihrer AWS-Cloud-Strategie immer ein Assessment der bestehenden SAP-Landschaft, der aktuellen Workloads und der integrierten Tools durchführen. Zur Migrationsplanung gehört außerdem, das gesamte Spektrum an Cloud-nativen Funktionen und Nicht-SAP-Anwendungen transparent zu machen, die nach der „SAP on AWS“-Migration zur Verfügung stehen, um Skalierbarkeit, Kosteneffizienz, Latenz und Verfügbarkeit zu optimieren. Beispielsweise ist es möglich, traditionelle Datenbanken wie Oracle oder MS SQL auf Cloud-basierte Managed Services zu migrieren. Hier kommen Open-Source-Lösungen wie PostgreSQL oder MySQL in Frage.

Darüber hinaus können statische Webserver nach der Migration direkt auf Amazon Simple Storage Service (S3) oder anderen serverbasierten Diensten gehostet werden, die sich mit minimalem Aufwand in Serverless Functions umwandeln lassen.

Komplexität der Migration wird unterschätzt

Unternehmen, die noch ältere SAP-Versionen aus der Zeit vor S/4HANA im Einsatz haben, verlassen sich häufig auf „Maßanfertigungen“, die im Laufe der Zeit gewachsen sind. Solche Lösungen sind eng in das bestehende Ökosystem integriert und arbeiten mit zahlreichen SAP- und Nicht-SAP-Anwendungen zusammen. Die Migration eines solch komplexen Systems kann sehr schwierig sein. Jede Anwendung, die migriert werden muss, erfordert spezifisches Fachwissen, damit sie nahtlos in die neue Umgebung integriert werden kann. Wird diese Komplexität nicht vorhergesehen, können während und nach der Migration Probleme auftreten, die zu Unterbrechungen und höheren Kosten führen.

„Aufräumen“ vor der Migration

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Migration liegt darin, die besonderen Herausforderungen älterer SAP-Versionen zu verstehen und bereit zu sein, sie konsequent anzugehen. Es geht nicht nur darum, Daten von einem Ort an einen anderen zu verschieben – es muss auch sichergestellt werden, dass sich jede Komponente nahtlos in die neue Cloud-basierte Infrastruktur einfügt. Wird dieser Aspekt vernachlässigt, kann es nach der Migration zu erheblichen Problemen kommen, nicht nur auf der Kostenseite, sondern auch bei der Systemleistung und der betrieblichen Effizienz. Für eine reibungslose Migration in die Cloud ist es daher entscheidend, alle Besonderheiten älterer SAP-Versionen und deren Auswirkungen auf die Migration zu kennen.

Eine organisierte und effiziente Datenstruktur kann den Migrationsprozess erheblich beschleunigen und die Datenintegrität in der Cloud verbessern. Wichtig ist auch die Auswahl der richtigen AWS-Speicherlösungen, die auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind. AWS bietet ein breites Spektrum an Speicheroptionen, von Amazon S3 Buckets für skalierbare Datenspeicherung bis hin zu Amazon EFS für Dateisysteme, deren Größe sich flexibel an den jeweiligen Workload anpasst. Hier müssen fundierte Entscheidungen getroffen werden, um das Datenmanagement während und nach der Migration zu optimieren.

Zeitaufwand für SAP on AWS Migration richtig planen

Ressourcenbedarf und Kosten werden unterschätzt

Der Umstieg auf die Cloud bietet erhebliche Flexibilitätsvorteile, bringt aber auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, insbesondere im Hinblick auf die Ressourcenplanung und das Kostenmanagement.

Der Reiz der Cloud liegt in ihrer nahezu unbegrenzten Skalierbarkeit. Dabei wird leicht übersehen, dass ein gutes Ressourcenmanagement nicht nur in traditionellen On-Premise-Umgebungen, sondern auch in der Cloud von zentraler Bedeutung ist. In lokalen Konfigurationen mit begrenzten Ressourcen sind regelmäßige Assessments notwendig, um beispielsweise zu prüfen, ob ältere Server oder redundante Daten besser aus der Umgebung entfernt werden sollten. In der Cloud hingegen steht ein riesiger Ressourcenpool zur Verfügung, so dass neue Server einfach und häufig sogar nahtlos in die bestehende Infrastruktur integriert werden können. Diese Fülle an Ressourcen muss jedoch intelligent verwaltet werden, um Kostenineffizienzen zu vermeiden – ein weiterer Grund, warum Ressourcenplanung und Kostenkontrolle im Cloud-Zeitalter so wichtig sind.

Entwicklung einer FinOps-Roadmap

Bei der Entwicklung einer Cloud-Strategie für AWS muss die flexible Ressourcenbereitstellung auf der AWS-Plattform in der Kostenkalkulation für die ersten drei Jahre nach der Migration berücksichtigt werden. Um ausufernde Kosten zu vermeiden, muss der Verlockung nahezu unbegrenzter Cloud-Ressourcen durch ein proaktives Ressourcenmanagement begegnet werden. Hier hilft die Implementierung einer umfassenden FinOps-Strategie, die auf die Ziele und Budgetrestriktionen des Unternehmens ausgerichtet ist und sicherstellt, dass die Ausgaben für Cloud-Services im Rahmen bleiben und jederzeit transparent sind.

Eine gut durchdachte FinOps-Strategie (Financial Operations) sorgt dafür, dass mit den verfügbaren Mitteln verantwortlich umgegangen wird und die Migration in die Cloud einen entsprechenden Mehrwert für das Unternehmen bringt. In Kombination mit Richtlinien und robusten Reporting-Mechanismen wird sichergestellt, dass die verfügbaren Cloud-Ressourcen effizient genutzt und die Kosten kontinuierlich optimiert werden. Eine grundlegende FinOps-Methode ist das Rightsizing, d. h. Cloud-Ressourcen werden in Umfang und Konfiguration an die tatsächlichen Workloads angepasst. Über- oder unterausgelastete Ressourcen werden identifiziert und optimiert, um Kosteneinsparungen zu realisieren.

Unvorhersehbare Risiken: Navigieren auf unbekanntem Terrain

Bei der SAP on AWS Migration kann es vorkommen, dass bestimmte Risiken zunächst nicht erkannt oder nicht rechtzeitig antizipiert werden. Auch bei sorgfältiger Planung lassen sich nicht alle Hindernisse vorhersehen, die im Laufe eines komplexen Migrationsprozesses auftreten können. Je mehr Erfahrung mit Cloud-Szenarien vorhanden ist, desto besser können unerwartete Probleme identifiziert und gelöst werden.

Viele Unternehmen führen jedoch im Vorfeld keine ausreichenden Assessments durch, um mögliche Risikoszenarien durchzuspielen und sich so optimal auf die Migration vorzubereiten.

Kooperation und Partnerschaft als Erfolgstreiber

Die verschiedenen Bereiche Ihres Unternehmens in die Migrationsvorbereitungen einzubeziehen – insbesondere diejenigen, die einen direkten Einblick in die tägliche Nutzung der Systeme und Anwendungen haben – ist für Ihre Cloud-Strategie von entscheidender Bedeutung. Das Feedback dieser Teams kann Aufschluss darüber geben, wie sich die Migration auf Standardprozesse auswirkt, und dazu beitragen, Probleme proaktiv anzugehen, bevor sie sich zu echten Migrationshindernissen entwickeln. Je besser ein Unternehmen hier seine Hausaufgaben macht und abteilungsübergreifend zusammenarbeitet, desto reibungsloser wird die Migration später verlaufen.

Die Fähigkeit, schwer vorhersehbare Risiken zu antizipieren und zu vermeiden, hängt häufig davon ab, wie vertraut der Anwender mit der Cloud-Umgebung ist. Sich ausschließlich auf die etablierten Standards der eigenen Organisation zu verlassen, kann zu Lösungen führen, die zwar effizient, aber nicht unbedingt übertragbar sind. Um das Potenzial der Cloud voll auszuschöpfen, sollte sich ein Lösungsarchitekt täglich Zeit nehmen, um über neue Entwicklungen im Cloud-Ökosystem auf dem Laufenden zu bleiben.

Der Aufbau einer starken Partnerschaft mit einem Cloud-Anbieter wie AWS oder Azure kann bei der Bewältigung von unvorhergesehenen Herausforderungen von unschätzbarem Wert sein. Sie erhalten dadurch Zugang zu ausgewiesenen Spezialisten und Experten, die bei unerwarteten Problemen wertvolle Hinweise geben und innovative Lösungen vorschlagen können. Eine solche Partnerschaft führt in der Regel zu einer reibungsloseren und erfolgreicheren Migration und hilft Ihrem Unternehmen, die Komplexität der Cloud-Umgebung besser zu meistern.

Unterschiede bei der Netzwerksicherheit werden nicht beachtet

Die Migration von einer lokalen SAP-Umgebung zu AWS bietet viele Vorteile – doch wer die Unterschiede bei der Netzwerksicherheit nicht kennt, kann kostspielige Fehler begehen. Ein häufiger Fehler ist die Annahme, dass die in lokalen Umgebungen verwendeten Sicherheitsmechanismen nahtlos auf die Cloud übertragen werden können. Tatsächlich arbeitet AWS nach anderen Prinzipien und mit anderen Sicherheitsprotokollen. Wenn Sie Ihre Netzwerk-Sicherheitsstrategie nicht entsprechend anpassen, können Ihre SAP-Systeme anfällig für Bedrohungen werden, die in Ihrer On-Premise-Konfiguration keine Rolle spielten.

Leistungsfähige AWS-Sicherheitsfunktionen

AWS bietet robuste Sicherheitsfunktionen, die Ihre Daten und Anwendungen zuverlässig schützen. Von der Netzwerküberwachung mit AWS GuardDuty bis hin zur DDoS-Prävention mit AWS Shield integriert AWS alles, was eine umfassende Sicherheitssuite enthalten sollte – nicht weniger als 27 Services für Sicherheit, Zugriffsmanagement und Compliance Reporting. Diese Services können nahtlos in Ihre AWS-Umgebung eingebunden werden, um Ihren Sicherheitsstatus zu verbessern. Dabei sollten Sie allerdings die Kosten im Auge behalten, da die Services nutzungsabhängig abgerechnet werden.

Bei der Entwicklung einer AWS-Cloud-Strategie sollten Sie auch berücksichtigen, dass hinter AWS ein großes Managed Service Operation Center (SOC) steht, das rund um die Uhr Angriffe erkennt und Gegenmaßnahmen ergreift. Es ist wichtig, all diese Aspekte im Detail zu verstehen, wenn man die Vor- und Nachteile der verschiedenen Funktionen für die eigene Sicherheits-Compliance abwägt.

Amazon VPC (Virtual Private Cloud) ermöglicht es, innerhalb einer Public Cloud isolierte Netzwerkumgebungen für die eigenen SAP-Systeme einzurichten. Solche privaten Subnetze können verwendet werden, um den Zugriff auf definierte Benutzer zu beschränken und den ein- und ausgehenden Datenverkehr über Access Control Lists (ACL) zu kontrollieren. Durch Identity & Access Management (IAM) kann der Zugriff auf AWS-Ressourcen zusätzlich kontrolliert werden. Last but not least ermöglicht AWS die flexible Konfiguration von Regionen und Verfügbarkeitsstufen, wodurch das Zugriffsmanagement noch effizienter und sicherer wird.

Mit einem erfahrenen MSP zur erfolgreichen „SAP on AWS“-Migration

Kommen Ihnen die oben genannten Herausforderungen irgendwie bekannt vor? Planen Sie gerade eine Migration von SAP auf AWS und sind sich nicht sicher, wie Sie am besten vorgehen sollen?

Mit der richtigen Herangehensweise können Sie die zweifellos vorhandenen Klippen sicher umschiffen. Am Anfang stehen eine umfassende Planung und die genaue Kenntnis der grundlegenden Konzepte. Nehmen Sie die Herausforderung an, wählen Sie den richtigen Partner, der Ihre Ziele versteht, bleiben Sie konzeptionell flexibel und fördern Sie die Zusammenarbeit Ihrer Teams. Und behalten Sie dabei stets die langfristigen Auswirkungen des Kosten- und Ressourcenmanagements in der Cloud im Auge. Das sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren für Ihr Migrationsprojekt.

Die Experten von Syntax stehen Ihnen gerne für alle Fragen rund um die SAP on AWS Migration zur Verfügung.

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Integration der SAP Analytics Cloud und SAP Datasphere: 3 Anwendungsbeispiele https://www.syntax.com/de-de/blog/sap-analytics-cloud-und-sap-datasphere-3-beispiele/ https://www.syntax.com/de-de/blog/sap-analytics-cloud-und-sap-datasphere-3-beispiele/#respond Thu, 03 Aug 2023 15:53:04 +0000 https://www.syntax.com/de-de/?p=4389 The post Integration der SAP Analytics Cloud und SAP Datasphere: 3 Anwendungsbeispiele appeared first on Syntax Deutschland.

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Gute Geschäftsentscheidungen werden nicht aus dem Bauch heraus getroffen, sondern basieren auf den richtigen Informationen. Um diese zu erhalten, müssen Unternehmen passende Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen und auswerten. Das klappt zum Beispiel mit den beiden Lösungen SAP Analytics Cloud und SAP Datasphere.

Was ist die SAP Analytics Cloud? 

Die SAP Analytics Cloud, kurz SAC, ist ein Dashboarding-Tool, das Anwendern eine bessere Sicht auf „ihre“ Daten ermöglicht. Dank umfangreicher Selfservice-Funktionen können sie beispielsweise durch Drilldowns einen genaueren Blick in Datensätze werfen oder auf Basis von Datenvisualisierung ganz schnell und einfach Reports erstellen. Neben klassischen BI-Funktionalitäten eignet sich die SAC zudem für den Umgang mit Planungsdaten, etwa zu Kostenstellen, Headcount oder Vertriebsmengen, die laufend mit dem Ist-Wert verglichen werden. Und auch Vorhersagen, etwa zu Zeitreihen, lassen sich mit der SAC auf Basis bestehender Datenquellen treffen. 

Was ist SAP Datasphere? 

SAP Datasphere ist ein Cloud-basiertes Data-Warehousing-Tool von SAP, das Unternehmen einige Vorteile bietet. Zum einen erlaubt der Betrieb in der Wolke eine gute Skalierbarkeit, auch bei der Analyse größerer Datenmengen. Zum anderen lässt sich SAP Datasphere gut mit SAP Cloud-Tools und Non-SAP-Cloud-Software integrieren. Den maximal nutzbringenden Umgang mit Geschäftsdaten ermöglichen dabei zwei zentrale Komponenten. 

Business Builder 

Der Business Builder orientiert sich an den Anforderungen der Fachbereiche. Hier können eigene Dimensionen oder Kennzahlen angelegt werden, die nicht unbedingt aus einem SAP-System kommen müssen. Zudem sorgen definierbare Spaces dafür, dass nur berechtigte Personen Zugriff auf die Daten haben 

Data Builder 

Der Data Builder spricht hingegen die Sprache der IT- und Datenspezialisten. Sie können hier ihre Expertise ausspielen, um beispielsweise Datenflüsse und Logiken aufzubauen, die sich anschließend für das Business abstrahieren lassen. Darüber hinaus werden eventuell unterschiedliche Begriffe für Kennzahlen oder Institutionen angepasst. So erleichtert das Zusammenspiel beider Tools die Zusammenarbeit im Umgang mit Daten und bricht Erfahrungssilos auf. 

Beispiel 1: Verknüpfung von S/4HANA und externen Daten 

Wer S/4HANA als ERP-System nutzt, kann mit S/4 Embedded Analytics auch ein integriertes Tool für Auswertungen und Reports benutzen. Das Problem dabei: Die Analyse funktioniert nur mit Daten, die direkt in S/4HANA vorhanden sind. Die Einbindung externer Quellen wird hingegen nur eingeschränkt unterstützt. Will der Anwender beispielsweise ERP- und MES-Daten kombinieren, etwa um die Wartungsaufträge auf Basis von Predictive Maintenance effizienter einzuteilen, funktioniert das nicht einfach so. 

Daten lassen sich zwar zwischen S/4 und MES „hin- und herschieben“, aber in keinem der beiden Systeme so aufbereiten, dass sich entscheidungsrelevante Informationen ergeben. So lassen sich zum Beispiel Angaben zu Umsatz, Kosten oder Warenmengen in einem Profitcenter noch problemlos in S/4HANA übertragen. Will man aber genauer untersuchen, wie viele Fehler im Fertigungsprozess passieren, oder wie hoch genau der produzierte Ausschuss ist, geht das nicht ohne Weiteres, da die notwendigen Daten nicht mit übertragen werden. 

Hier schafft SAP Datasphere Abhilfe. Das Cloud-basierten Warehouse führt unterschiedliche Datenquellen zu einer gemeinsamen Informationsbasis zusammen. Die Auswertung spezieller Datenmodelle erhöht die Transparenz und schafft die Grundlage für eine stetige Verbesserung der Prozesseffizienz. Ein weiterer unterstützender Faktor: Da sich Ergebnisse zwischenspeichern lassen, können auch komplexe Berichte auf Basis großer Datenmengen schnell und einfach erstellt und genutzt werden. 

Beispiel 2: Altes ECC-System ohne Data Warehouse-Lösung 

Viele Unternehmen sind den Schritt hin zu S/4HANA noch nicht gegangen, wollen aber trotzdem ein modernes Reporting nutzen und dafür die SAC einsetzen. Doch die Anbindung des Dashboarding-Tools an ältere ERP-Lösungen wie ECC ist überaus kompliziert. Hier gibt es sogenannte Views, auf die man zugreifen und die man auch in die SAC importieren kann. Sind sie jedoch erst einmal in der SAC-Umgebung, lassen sie sich anschließend nicht mehr einfach verändern. Eine Nutzung unabhängig von der festgelegten Darstellungsform ist dann nur mit sehr hohem (eigenen) Programmieraufwand möglich. 

Werden die Daten stattdessen in SAP Datasphere geladen, können sie dort ohne Probleme flexibel angepasst werden. Dazu kommt die Möglichkeit, Daten aus Drittquellen einzubinden, um die Auswertungs- und Datenmodelle noch präziser zu machen. Und die problemlose Anbindung an die SAC als Frontend-Tool ermöglicht sowohl IT als auch Fachbereichen ein unkompliziertes und intuitives Arbeiten sowie eine einfache Datenvisualisierung. 

Beispiel 3: Verschiedene Datenquellen in der Cloud 

Ob eine Analyse gute Ergebnisse liefert, hängt mit der Qualität, vor allem aber auch der Quantität der zugrunde liegenden Daten ab. Deswegen kombinieren viele Unternehmen Daten aus SAP-Systemen wie SAP S/4HANA Cloud, SAP Marketing Cloud oder SAP Success Factors mit Cloud-basierten Quellen, die etwa in Data Lakes liegen. Dieser „Lagerplatz“ besticht vor allem durch eine hohe Verfügbarkeit, doch es gibt auch Einschränkungen. Denn die Cloud funktioniert in erster Linie über eine hohe Standardisierung, weswegen sich die dort gespeicherten Daten nicht so einfach bearbeiten, anpassen und aufbereiten lassen wie beispielsweise in On-Premises-Systemen. 

SAP Datasphere punktet vor diesem Hintergrund gleich in zweifacher Hinsicht. Erstens lassen sich hier auch Cloud-basierte Datensätze nach Belieben aufbereiten und bearbeiten. Und zweitens erleichtert die Software eine einfache und native Integration von eventuell bereits bestehenden Lösungen in die Cloud. Dann stehen alle für das Reporting notwendigen Informationen gesammelt und passend aufbereitet zur Verfügung – unabhängig vom Speicherplatz. 

SAC und SAP Datasphere gemeinsam mit Syntax optimal nutzen 

Die SAC und SAP Datasphere sind wertvolle Helfer für Unternehmen, die geschäftsrelevante Entscheidungen auf Grundlage von datenbasierten Informationen treffen wollen. Für gute Analyseergebnisse und aussagekräftige Reports spielen Qualität und Quantität der genutzten Daten eine entscheidende Rolle. Um aus der Kombination von SAP- und Nicht-SAP-Daten das Optimum herauszuholen, sollten sich Unternehmen bei der Einführung Unterstützung von ausgewiesenen Experten an die Seite holen. Sie wollen mehr aus Ihren Daten machen und die Funktionen von SAC und SAP Datasphere bestmöglich nutzen? Dann sprechen Sie mit unseren Experten, und wir begleiten Sie auf dem Weg zu besseren, datengestützten Entscheidungen. 

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SAP Digital Supply Chain und Microsoft Azure in der Fertigung – zwei Beispiele https://www.syntax.com/de-de/blog/sap-digital-supply-chain-azure-in-der-fertigung/ https://www.syntax.com/de-de/blog/sap-digital-supply-chain-azure-in-der-fertigung/#respond Mon, 05 Sep 2022 10:08:36 +0000 https://www.syntax.com/de-de/?p=3258 The post SAP Digital Supply Chain und Microsoft Azure in der Fertigung – zwei Beispiele appeared first on Syntax Deutschland.

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Spätestens die Pandemie hat global aufgestellten Unternehmen die Wichtigkeit resilienter Lieferketten vor Augen geführt. Das SAP Digital Supply Chain-Produktportfolio unterstützt sie in einem immer komplexeren System verschiedener Wechselwirkungen und Abhängigkeiten – vor allem, wenn die Lösungen in Kombination mit anderen technologischen Investitionen, z. B. in Microsoft 365 oder Microsoft Azure, zum Einsatz kommen.

Warum Digital Supply Chains gerade in der Fertigung von Bedeutung sind

Lieferkettenmanagement umfasst alle Bereiche in Unternehmen, vom Einkauf bis hin zu Auslieferung und After-Sales-Services. Durch eine Digitalisierung der Wertschöpfungskette im Sinne von Industrie 4.0 lassen sich alle relevanten Prozesse abbilden, analysieren und steuern. SAP teilt seine Lösungen für die digitale Supply Chain in insgesamt fünf Kategorien ein. Neben Supply-Chain-Planung, Lieferkette und Logistik sowie Product Lifecycle-Management stehen für Syntax als Experten für den produzierenden Mittelstand dabei vor allem zwei Bereiche im Fokus: Fertigung und Enterprise Asset Management.

In diesen beiden Abschnitten der Digital Supply Chain findet der eigentliche Wertschöpfungsprozess statt: Hier werden Produkte für den Verkauf gefertigt und die dafür notwendigen Anlagen und Maschinen überwacht. SAP Digital Supply Chain-Lösungen wie die SAP Digital Manufacturing Cloud (DMC) als zentrales, Cloud-basiertes MES oder SAP S/4HANA Manufacturing (S4M) bilden die Grundlage für eine stetige Optimierung und Automatisierung relevanter Produktionsprozesse. Weil Public Cloud-Plattformen wie Microsoft Azure dieses Optimierungspotenzial noch weiter steigern, haben SAP und Microsoft eine gemeinsame Cloud-Referenzarchitektur entworfen – zwei konkrete Szenarien zeigen hier, wie effizienteres Lieferkettenmanagement funktioniert.

Das Beste zweier Welten: SAP Digital Manufacturing Cloud und Azure Stack Edge

Daten, Workloads und Applikationen werden immer häufiger in die flexible Software-as-a-Service(Saas)-basierte Betriebsumgebung einer Public Cloud-Plattform migriert. Insbesondere in der Fertigung nimmt gleichzeitig der Einsatz von Edge Devices, die Daten nicht in der Cloud, sondern direkt im Shopfloor erheben und verarbeiten, immer stärker zu. Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch aussieht, hat pragmatische Gründe, denn die Kombination aus Cloud und Edge bringt Unternehmen viele Vorteile, die sich am beispielhaften Zusammenspiel der SAP DMC mit Azure Stack Edge illustrieren lassen.

Beispiel aus der Praxis

Wer SAP DMC und Azure Stack Edge miteinander verknüpft, begegnet damit unter anderem dem Problem einer zu hohen Latenz: Wenn fertigungsrelevante Daten durch ihren Weg in die Cloud zu langsam übertragen werden, kann das eine Verzögerung oder sogar einen kurzzeitigen Ausfall der Produktion nach sich ziehen. Das gilt vor allem bei großen Dateien, beispielsweise Bilddateien für eine automatisierte visuelle Qualitätskontrolle, die schnell ein Gigabyte oder größer sein können. Um sie als Teil einer transparenten digitalen Supply Chain trotzdem nutzen zu können, filtert und aggregiert Azure Stack Edge die Daten nach definierten Logiken da, wo sie erhoben werden. Im Anschluss sendet das Edge Device nur die relevanten Informationen mit geringerem Datenvolumen an die SAP DMC.

Diese Übertragung von Modellen und Cloud-Kapazitäten „at the Edge“, also direkt dort, wo die Daten entstehen, bringt noch einen weiteren Vorteil: Flexibilität und Unabhängigkeit. Auch hierzu ein Beispiel: Ein geplantes Cloud-Update für SAP DMC wird ausgerollt, das MES kann während dieses Roll-outs die Produktionssteuerung nicht übernehmen. Wer die relevanten Daten aus der Cloud bereits vorab auf die Edge Devices überträgt, kann während des Updates komplett offline arbeiten.

Daten bearbeiten mit SAP DMC und Azure Stack Edge

IoT und Device-Integration nach dem Baukastenprinzip

Eine weitere große Stärke des gemeinsamen Frameworks von SAP und Microsoft liegt in der flexiblen Gestaltung für die Kunden. Im Zuge der digitalen Transformation setzen Unternehmen oft schon spezielle Lösungen für eine Optimierung der Digital Supply Chain von SAP oder Microsoft ein. Dank entsprechender Schnittstellen (APIs) müssen sich IT-Verantwortliche bei einer Konsolidierung der digital abgebildeten und gesteuerten Prozesse nicht für einen Anbieter entscheiden. Sie können eine individuelle Architektur nach dem Baukastenprinzip aufbauen und dadurch auch die vorhandenen Lösungen nahtlos einbinden. Und auch die Integration in bereits bestehende Arbeitsumgebungen, wie z. B. Microsoft 365 oder Azure Synapse Analytics, wird so zum Kinderspiel.

Beispiel aus der Praxis

Eine Produktionsanlage nutzt SAP Plant Connectivity (PCo), um relevante Maschinendaten in die DMC zu schicken. Zusätzlich werden von Sensoren große Mengen an Zeitreihendaten, beispielsweise zum Temperaturverlauf, erhoben. Diese Massendaten werden über eine IIoT Edge-Lösung bereits am Entstehungsort verarbeitet, und aus Kapazitätsgründen wird anschließend lediglich der Mittelwert an die DMC geschickt. Doch die separat erhobenen Datenpunkte werden nicht gelöscht, sondern in einen Data Lake in der Cloud gespeist. Hier können sie dann zum Beispiel im Rahmen von Big Data Processing zum Trainieren von Machine Learning-Algorithmen genutzt werden, um Störfaktoren innerhalb der digitalen Supply Chain zu identifizieren.

An diesem Anwendungsfall lässt sich die Wahlfreiheit, die eine Kombination aus SAP Digital Supply Chain und Azure bietet, gut nachvollziehen. So kann sich das Unternehmen schon bei der IIoT Edge-Lösung je nach Präferenz oder bereits vorhandener Hard- und Software zwischen SAP HANA Streaming Analytics und Azure Stream Analytics entscheiden. Gleiches gilt für den Speicherort des Data Lake. Hier gibt es die Möglichkeit, einen Azure Data Lake oder einen Data Lake in der SAP HANA Cloud zu nutzen. Und auch bei der Auswahl der entsprechenden Datenanalyse-Tools haben IT-Verantwortliche freie Wahl: Sie können die SAP Data Analytics Cloud ebenso nutzen wie beispielsweise Azure Synapse Analytics oder Microsoft Power BI.

Effiziente Digital Supply Chains dank professioneller Beratung

Die Digitalisierung und stetige Optimierung der unternehmenseigenen Supply Chain im Sinne der Industrie 4.0 ist ebenso komplex wie geschäftskritisch. Das SAP Digital Supply Chain-Produktportfolio spielt in Verbindung mit der Microsoft Azure-Plattform große Stärken bei der Digitalisierung der Wertschöpfungskette aus – wenn man weiß, wie sich beide Welten ideal miteinander verknüpfen lassen. Sprechen Sie unsere Experten darauf an, und wir entwerfen gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Architektur für eine resiliente und krisenfeste Digital Supply Chain.

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S/4HANA-Transformation: Diese Vorbereitungsmaßnahmen sparen Zeit und Nerven https://www.syntax.com/de-de/blog/s4hana-transformation-diese-vorbereitungsmassnahmen-sparen-zeit-und-nerven/ https://www.syntax.com/de-de/blog/s4hana-transformation-diese-vorbereitungsmassnahmen-sparen-zeit-und-nerven/#respond Mon, 08 Aug 2022 08:04:43 +0000 https://www.syntax.com/de-de/?p=3196 The post S/4HANA-Transformation: Diese Vorbereitungsmaßnahmen sparen Zeit und Nerven appeared first on Syntax Deutschland.

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Eine Transformation alter SAP-Systeme hin zu S/4HANA ist mehr als der Wechsel auf ein neueres ERP-System. Unternehmen müssen diese Umstellung auch als Chance und Treiber für die digitale Transformation insgesamt begreifen. Für einen reibungslosen Übergang sollten IT-Verantwortliche neben der eigentlichen Technologie bestimmte Themen rechtzeitig ins Auge fassen, um sich und ihrem Team unnötigen Stress zu ersparen.

Leichtere Stammdatenpflege mit SAP Business Partner

Wer eine S/4HANA-Transformation angeht, sollte sich schon im Vorfeld mit den neuen Möglichkeiten zur Stammdatenpflege auseinandersetzen. In der „alten“ SAP-Welt wurde einem Business Partner in der gleichnamigen SAP-Lösung eine von zwei Funktionen zugeordnet: Er war entweder Lieferant oder Kunde. So hatte ein Unternehmen, das beispielsweise neue Metallplatten zur Bearbeitung anliefert und das angefallene Altmetall wieder mitnimmt, zwei verschiedene Business-Partner-Rollen in SAP.

S/4HANA konsolidiert diese Rollen und strukturiert sie neu, um die Pflege der Stammdaten weiter zu vereinfachen und zu harmonisieren. Hier kann ein Business Partner Kunde und Lieferant gleichzeitig sein. Die Umstellung auf diese neue Kategorisierung kann und sollte bereits im alten SAP-System erfolgen, damit während und nach der Transformation zu S/4HANA keine Verwirrung entsteht und alle Geschäftspartner mit sämtlichen Rollen korrekt im System erfasst sind.

Einfachere Verfolgbarkeit und Produktänderungen mit SAP Product Versions

Auch um die vorgeschriebene Einführung von Fertigungsversionen (Product Versions) in der „neuen Welt“ können und sollten sich IT-Verantwortliche noch vor der eigentlichen S/4HANA-Transformation kümmern. Fertigungsversionen sorgen durch umfassende Nachverfolgbarkeit zum einen für mehr Transparenz bei Geschäftsprozessen. Zum anderen lassen sich mit ihnen geringfügige Änderungen – wie zum Beispiel der Wechsel eines eingesetzten Bauteils – schnell und unkompliziert erfassen. Vor S/4HANA mussten in SAP in einem solchen Fall extra verschiedene Materialien angelegt werden.

Das Anlegen von Fertigungsversionen ist bei älteren SAP-Systemen nicht zwingend erforderlich. Um die S/4HANA-Transformation jedoch so reibungslos wie möglich zu gestalten, sollten IT-Verantwortliche sie bereits vor dem eigentlichen Umstieg in den alten Architekturen etablieren. Das erleichtert einen nahtlosen Übergang in die neue SAP-Welt.

Security und Berechtigungsmanagement auf den Prüfstand stellen

Eine geplante Transformation zu S/4HANA ist ein guter Anlass, die Security-Maßnahmen rund um die SAP-Landschaft einer genaueren Analyse zu unterziehen. Ein komplexes und gleichzeitig extrem wichtiges Thema ist in diesem Zusammenhang das Berechtigungsmanagement. Denn viele Unternehmen nutzen nicht die von SAP vorgegebenen, sondern individuell erstellte Rollen mit entsprechenden Zugriffsberechtigungen. Umso wichtiger ist es sicherzustellen, dass man den Überblick über die zahlreichen Rollen und Berechtigungen nicht verliert.

Abhilfe schaffen Lösungen wie die Authorizations Management Suite unseres Partners Xiting. Hier lassen sich entsprechende Rollen auf Basis des Ist-Zustands schon im „alten“ SAP konfigurieren und als Testrollen anlegen. Diese werden vor dem Go-live angepasst und dann einfach übernommen. Parallel dazu empfiehlt sich idealerweise die Einführung eines automatisierten, zeit- und kosteneffizienten Security Monitorings auf Basis von Best Practices.

S4HANA Transformation Neue Loesungen

 

Parallele Buchführung gemäß internationalen Anforderungen

Controlling und Buchhaltung orientieren sich klassisch an nationalen Rahmenregelungen, in Deutschland beispielsweise am Handelsgesetzbuch (HGB). International aufgestellte Unternehmen sollten ihre Abrechnungen im Sinne einer parallelen Buchführung aber auch an internationale Richtlinien und Vorgaben wie US-GAAP oder den IFRS in der EU anpassen. Das hat unter anderem den Vorteil, dass einer geplanten Expansion in die betreffende Region nicht erst ein langwieriger Angleichungsprozess in der Buchführung vorausgehen muss.

Da diese teils komplexen Prozesse auch in der SAP-Architektur abgebildet werden müssen, ist eine S/4HANA-Transformation ein guter Anlass, um eine solche parallele Buchführung zu implementieren. Wer sein Abrechnungssystem schon vor dem tatsächlichen Umstieg in die neue SAP-Welt rechtzeitig anpasst, spart sich eine Menge Zeit und Nerven.

Unkomplizierte und richtlinienkonforme Archivierung von Stammdaten

Geschäftsrelevante Daten, die in SAP-Systemen erstellt und verwaltet werden, müssen aufgrund rechtlicher Anforderungen mehrere Jahre aufbewahrt werden. Ihre Archivierung führt häufig dazu, dass die entsprechenden SAP-Applikationen immer mehr Speicherplatz benötigen. Das macht sie langsamer, teurer, schwerer zu managen – und bremst zudem eine effiziente Transformation zu S/4HANA.

Deshalb empfiehlt es sich, für eine regelmäßige Archivierung dieser Daten die Public Cloud zu nutzen. Lösungen wie CxLink Archive von Syntax speichern und archivieren Daten aus SAP-Applikationen außerhalb der eigentlichen SAP-Umgebung in der AWS-Cloud. So können Unternehmen die zentral archivierten Daten in unterschiedlichste SAP-Applikationen weltweit einbinden und den Umstieg auf S/4HANA ohne „Karteileichen“ in den Datenbanken bewerkstelligen.

Stressfreier Umzug dank strategischer Roadmap

Egal, ob Brownfield, Selected oder Hybrid – eine S/4HANA-Transformation aus dem aktuellen Ist-Zustand bedeutet immer ein umfangreiches und anspruchsvolles Projekt. Zudem stellt sich die Frage: Ist die S/4HANA Cloud, beispielsweise betrieben auf eine Public Cloud-Plattform, eventuell eine valide Alternative? Es gibt also viel zu beachten und zu analysieren, doch IT-Verantwortliche können sich das Leben mit einer rechtzeitigen und vorausschauenden Roadmap ein wenig einfacher machen. Sie planen gerade Ihre Reise in die neue S/4HANA-Welt? Dann sprechen Sie mit unseren Experten. Wir analysieren gemeinsam mit Ihnen, welche Maßnahmen heute schon umsetzbar sind, und entwickeln eine individuelle Strategie. Dann können Sie sich vor und während des Umzugs auf die wesentlichen Dinge konzentrieren.

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